Der Jakobsstab ermöglicht die Ortsbestimmung auf See per Winkelmessung.
Jakobsstäbe bestehen in der Regel aus 2 Teilen
Der Jakobsstab wird in Richtung Gestirn und Horizont ausgerichtet.
Dann wird der Querstab verschoben bis das obere Ende mit dem Gestirn und das untere Ende, mit dem Horizont übereinstimmt.
Jetzt kann die Skala abgelesen werden.
Der direkte Blick in die Sonne führte zu Blindheit der Beobachter,
deswegen wurde der Jakobsstab später auch umgekehrt gehandhabt.
Der Jakobsstab wurde durch den Sextanten abgelöst.
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