Sextant

Der Sechstant ermöglicht die Ortsbestimmung auf See per Winkelmessung.

Er löste den Jakobsstab und das Astrolabium  ab.

 

Aufbau eines Sechstanten

Der Name Sechstant  bezieht sich auf die Grundform, die eim Sechstelkreis entspricht.

Die abgedunkelten Gläser dienen zum Schutz der Augen.

Leider gab es sie früher nicht, was zur einäugigen Blindheit führte ( typische Augenklappe bei Seefahrern ) .

Der Sechstant ist ein Winkelmessinstrument.

Gemessen wird der Winkel zwischen Horizont und Gestirn.




Srahlenweg beim Sechstanten

Der Indexspiegel ist beweglich.

Der Horizontspiegel ist halbdurchlässig.

Die Darstellung des Gestirn erfolgt über die Spiegelung des Indexspiegels und des Horizontspiegel.

Die Darstellung des Horizonts erfolgt über den halbdurchlässigen Horizontspiegel.

Beide Bilder werden im Teleskop – Fernrohr zusammengesetzt.

Wenn das Gestirn und der Horizont auf einer Höhe liegen kann die Ablesen der Gradzahl erfolgen.

Bei Sonne und Mond wird bei der Messung noch zwischen Unterrand und Oberrand unterschieden.

 

 

Bei der Navigation  wurde der Sechstant  durch die Einführung der Satellitennavigation ( GPS ) abgelöst.



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