Die Umlaufzeit des Mondes

Wenn wir uns die Umlaufzeit des Mondes um die Erde anschauen, dann brauchen wir einen Bezugspunkt. Nehmen wir zum Beispiel von Neumond bis zum folgenden Neumond, so vergehen 29 Tage 12 Stunden 44 Minuten und 2,9 Sekunden, was auch als synodischer Monat bezeichnet wird.

Trotz dieser genauen Umlaufzeit finden wir in der Literatur angaben die zwischen 27,3 und 29,5 Tagen schwanken. Wie sagte schon Albert Einstein "alles ist relativ, es kommt nur auf die Betrachtung an".

Doch später mehr dazu.




Die Deklination des Mondes

Trotz der geringen Rotationsgeschwindigkeit des Mondes mit einer Umdrehung in knapp 30 Tagen, hat der Mond auch eine Drehachse. Auch diese steht weder Senkrecht zum Äquator noch zur Sonnenumlaufbahn.

Sie ist um weitere 5° zur Umlaufbahn der Sonne geneigt. Dadurch ergibt sich eine Abweichung gegenüber der Äquatorebene von maximal 18,5° und 28,5° ( Nord oder Süd ), was als Deklination bezeichnet wird. Doch was haben nach der DIN 13312 die Sonne und der Mond, sowie ihre Gravitationsfelder, Ekliptik und Deklination mit den Wasserständen auf der Erde zu tun ?

Viel mehr als wir zur Zeit erahnen könnten ! Doch schauen wir uns als nächstes einmal das Wasser an.

Das Wasser 

Das Wasser hat einen Anteil von rund 0,02 % an der Erdmasse, was immerhin 1,386 Milliarden m3 entspricht, bedeckt rund 70 % der Erdoberfläche und ist wohl das interessanteste Medium auf diesem Planeten. Ohne Wasser kein Leben. Gefroren ist Wasser hart wie Beton. Flüssig ist es so weich, dass man hineinspringen kann und in der Menge gefährlich, weil wir darin ertrinken könnten. Mit Sauerstoff kann sich Wasser selbst durch die Luft transportieren und wenn es mal schief geht, dann regnet es. 

Selbst das Strömungsverhalten von Wasser ist genau so, wie bei Luft ! Warmes Wasser steigt auf, kaltes sinkt ab. Warmes und kaltes Wasser vermischen sich nicht automatisch, man müsste es schon verquirlen. Das Strömungsverhalten von Wasser ist nur schwerfälliger, als bei Luft, weil Wasser knapp 800 mal dichter ist als Luft. Darüber hinaus verändert Salz das Strömungsverhalten von Wasser zusätzlich und macht es "weicher". Salzwasser ist schwer und sinkt gegenüber Süß- wasser ab, weil Süßwasser leichter ist als Salzwasser. So gibt es zum Beispiel im Persischen Golf einige Süßwasserquellen unter dem Meer, deren Süßwasser blasenförmig aufsteigt und auch der Golfstrom kann nur fließen, weil in der Polarregion der Süßwasseranteil im Salzwasser teilweise gefriert, der Salzgehalt im Wasser steigt, das Wasser wird schwerer und sinkt ab. 

Es funktioniert wie ein Gully. Selbst als Energieträger wird Wasser in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. 

Wasser besteht aus zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff. Spaltet man Wasser, kann man den gewonnenen Wasserstoff wieder verbrennten, also zum Kochen oder Heizen verwenden, aber auch Motoren lassen sich damit antreiben und als Abfallmittel entsteht lediglich wieder Wasser. Umweltfreundlicher geht es wohl kaum. Einfach phänomenal ! 

es geht weiter  Heinz Rose

-

 

« zurück              weiter »                                

 Inhaltsverzeichnis | 1 | 2 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9101112

-

 



 

© 2023 Nautisches.com